Die Finanzierung einer Franchise-Gründung

Rund 120.000 Unternehmer in Deutschland haben sich ihre Existenz als Partner eines Franchise-Systems aufgebaut. Dabei verlässt man sich auf ein im Markt erprobtes Konzept, profitiert von einem einheitlichen Markenauftritt und der Unterstützung der Franchise-Zentrale im Marketing und Vertrieb. Dennoch ist auch bei der Gründung eines Franchise-Unternehmens die solide Finanzierung des Vorhabens eine wichtige Voraussetzung.

Auch wenn die Gründung eines Franchise-Unternehmens im Vergleich zu einer traditionellen Selbstständigkeit einfach ist, geht es nicht ohne eine fundierte Finanzplanung und vorhandenes Eigenkapital. Dieses ist in den meisten Franchise-Systemen Voraussetzung für eine Partnerschaft. Die Höhe des geforderten Kapitals variiert jedoch stark von System zu System.

Warum Eigenkapital im Franchise?

„Für eine Partnerschaft mit Town & Country Haus ist es wichtig, dass die Finanzierung der Selbstständigkeit auf solide Füße gestellt wird.“, erklärt Benjamin Dawo, Leiter des Gründungsmanagements bei Town & Country Haus. Er erläutert auch, warum Eigenkapital in einem Franchise-Unternehmen notwendig ist: „Eigenkapital ist ein Bestandteil, häufig in Kombination mit öffentlichen Fördermitteln und mit einem Bankdarlehen, um die Investition in die Selbstständigkeit darzustellen. Eine Wirtschaftsplanung wird mit allen unseren startenden Partner vor Beginn der Partnerschaft erstellt, um so finanzielle Reserven für die Anlaufphase zu berücksichtigen. Zudem ist dem Partner durch das Einbringen von Eigenkapital bewusst, dass es sich um sein eigenes Unternehmen handelt und er sich für den Erfolg seines Unternehmens einsetzen muss.“

Finanzierungsmöglichkeiten 

Wenn das Eigenkapital für die Gründung nicht ausreicht, gibt es noch andere Möglichkeiten zum Ziel zu kommen. Ein Weg ist zum Beispiel die Gründung mit einem Partner, der ebenfalls Kapital einbringt. Alternativ kann auch mit einem Bankkredit die Investition realisiert werden. Einige Banken bieten sogar extra Kredite für Selbstständige an. Zusätzlich kann es sich lohnen, bei der Hausbank die Möglichkeit von öffentlichen Fördermitteln zu erfragen. Einige Franchise-Unternehmen, wie beispielsweise Town & Country Haus kooperieren bereits mit bundesweiten Banken, die dem Gründer vorgedachte und bewährte Finanzierungsmöglichkeiten bieten.

Der Business-Plan im Franchise

Ein Business-Plan hilft einerseits dem Unternehmer beim Aufbau seines Geschäftes, andererseits ist er ein Muss, wenn man Geldgeber wie Kreditinstitute oder potenzielle Partner von seinem Unternehmen überzeugen möchte. Hier sind Franchise-Gründer gegenüber traditionellen Gründern klar im Vorteil. „Wir haben über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Aufbau von Unternehmen. Davon profitiert jeder, der mit Town & Country Haus sein Unternehmen gründet und aufbaut“, so Benjamin Dawo. Tatsächlich lassen sich mithilfe der Franchise-Zentrale betriebswirtschaftliche, rechtliche und finanzielle Aspekte mit konkreten Zahlen belegen, sodass sich das Konzept auch für potenzielle Geldgeber besonders gut darstellen lässt. Die ordentliche Finanzplanung ist somit der wichtigste Schritt auf dem Weg zum eigenen Franchise-Unternehmen.