Kleine Gärtner legen in der Kita mit viel Elan los

Erkelenz-Immerath (neu). An einem neuen Hochbeet können sich die Kinder des städtischen Kindergartens Immerath (neu) nun als kleine Gärtner betätigen, selber Blumen, Kräuter und Gemüse ziehen und nachher die Früchte ihrer Arbeit ernten.

Übergeben wurde das Hochbeet von Claudia Spreitzer, Botschafterin der Town & Country-Stiftung, die unter anderem vorschulische Projekte und die Umwelt-Initiative Zukunft Stadt & Natur unterstützt. Begeistert legten die Kleinen in ihrer neuen Kindergärtnerei los; lockerten – mit ein wenig Anleitung – die Erde, verstreuten Samen, pflanzten vorsichtig erste Gemüsesetzlinge und leuchtend gelbe Blumen.

Über das Geschenk freuten sich auch Antoinette Lauten vom Jugendamt der Stadt Erkelenz und Kita-Leiterin Dorothe Pütz-Wöffen. Das Hochbeet sei eine wirkliche Bereicherung, so die Leiterin. „Die Arbeit mit der Natur ist eine wichtige Erfahrung für die Kinder, die der Kindergarten nun noch besser ermöglichen kann.“ Für die „willkommene Unterstützung“ dankte sie der Stiftungsbotschafterin und der Umwelt-Initiative im Namen der Stadt, der Kinder und des Kita-Teams.

„Mit diesen Hochbeeten möchten wir die Kinder an Themen aus Natur und Umwelt heranführen“, so Claudia Spreitzer, die sich begeistert zeigte über die Reaktion der kleinen Gärtner und der Mitarbeiterinnen. „Den Kindern können hier unterschiedlichste Aufgaben und damit Verantwortung übertragen werden – ein toller, zugleich spielerischer Lernort, den wir an vielen Orten in Deutschland einrichten.“

Zukunft Stadt & Natur, die Umwelt-Initiative der Town & Country Stiftung, engagiert sich mit den „PflanzenWelten“ im Themenkomplex „Biologische Vielfalt“. Anlass ist die von der UN ausgerufene „Dekade Biologische Vielfalt“, die noch bis 2020 läuft. Mehr als 70 Hochbeete – darunter die Kita im Adolf-Kolping-Hof in Erkelenz – wurden 2016 deutschlandweit an Kindergärten und Grundschulen gespendet. In diesem Jahr werden es noch deutlich mehr werden; so groß ist das Interesse der Kindergärten und Schulen an einer solchen Spende.

Quelle: www.aachener-zeitung.de