KIRN - (pfr). Was braucht es für eine ergänzende Betreuung von Flüchtlingen außerhalb behördlicher Verantwortlichkeit? Ehrenamtliche. Daneben Geld. Manpower hat die ökumenische Flüchtlingsinitiative Kirn, jedoch hapert es hin und wieder am notwendigen Kleingeld. Daher freute es Pfarrer Volker Dressel in seiner Funktion als Sprecher, als die Stiftung Town & Country, vertreten durch die Regionalunternehmer Tanja und Helmut Wellstein, einen Spendenscheck über 1000 Euro überreichte.
„Wir werden das Geld sinnvoll einsetzen“, versprach Dressel. Vorstellen könnte er sich Auszahlungen für Fahrdienste oder Anschaffungen von Arbeitskleidung für Berufseinsteiger oder Praktikanten.
Die Initiative gilt als Paradebeispiel für die Betreuung von Flüchtlingen in Kirn und Umgebung. Die Helfer unterstützen Neuankömmlinge bei allen Alltagsdingen von Behörden- und Papierangelegenheiten, Hilfestellungen am Arbeitsmarkt, Arztbesuchen, Deutschunterricht, Fahrdienste zum Einkaufen oder zum Anerkennungsterminen nach Trier.
Quelle: www.allgemeine-zeitung.de
