Wer macht was beim Hausbau? – Rechte und Pflichten von Bauherren und Bauunternehmen

Streit auf dem Bau – für viele unerfahrene Bauherren eine der größten Ängste. Meinungsverschiedenheiten mit den ausführenden Firmen ergeben sich aber vor allem dann, wenn die Bauherren in Eigenregie bauen und die Verantwortung für das Gelingen und die Baukosten tragen. Ein Massivhauspartner kann unterstützen, für einen reibungslosen Ablauf sorgen und verhindern, dass es zu Streitigkeiten kommt.

Das passende Baugrundstück ist endlich gefunden und dem Start der Hausbauplanung steht nichts mehr im Weg. Da man diesen großen Schritt ins Eigenheim meist nur einmal im Leben geht, möchten viele Bauherren sowohl bei der Planung, als auch später beim Bau so nah wie möglich dabei sein und mit anpacken. Manche haben sogar den Wunsch, den Hausbau mit einem Architekten auf eigene Faust selbst anzugehen. Bauherren, die in Eigenregie bauen, haben zwar viele Freiheiten, jedoch auch ebenso viele Pflichten, über die sie sich im Klaren sein müssen.

Mangelnde Erfahrung der Bauherren kostet Zeit und Geld

Baut man in Eigenregie, so hat man die Möglichkeit sein Haus im Rahmen der Bauordnung anhand seiner Wünsche frei zu gestalten. Zu den Pflichten des Bauherrn gehören aber auch die Verantwortung für den Bau von der Vorbereitung bis zur Ausführung. Darunter fallen unter anderem die Absicherung der Baustelle, die Einreichung der Bauanträge bei der Gemeinde sowie die sachgemäße und sichere Bauausführung. Im Detail ist der Hausbau noch viel komplexer und erfordert ein großes Maß an Organisation. Während der verschiedenen Bauphasen sind zahlreiche Firmen und Handwerker beteiligt. Damit diese überhaupt tätig werden können, müssen Aufträge ausgeschrieben und Anträge bei der Kommune gestellt werden. Danach muss die Koordinierung der verschiedenen Gewerke erfolgen, zum Schluss bleibt die Überprüfung dieser. Haben Bauherren wenig Erfahrung, kann es bei der Ausführung schnell zu Missverständnissen kommen. Mangelnde Erfahrung beim Bau kostet meistens viel Zeit und Geld. Daher sind die Kosten eines privat organisierten Bauvorhabens oft höher als geplant.

Massivhausanbieter können unterstützen und absichern

Sich die Verantwortung für den Hausbau mit einem zuverlässigen Partner teilen und trotzdem noch genug Entscheidungsfreiheit haben – das funktioniert mit kompetenten Massivhausanbietern. Die Bauherren werden dabei von Experten unterstützt, die ihnen einen Großteil der Organisation abnehmen und sie in verschiedenen Bereichen besser absichern. Doch auch hier gilt: Bauherren sollten vorher verschiedene Anbieter und deren Leistungen vergleichen. Town & Country Haus bietet seinen Bauherren für ein schlüsselfertiges Massivhaus einen Festpreis, der unter anderem Leistungen wie die Hausbauplanung, unabhängige Qualitätskontrollen, die Bauherrenhaftpflicht oder einen 20-Jahre Notfall-Hilfeplan beinhaltet. Die Bauherren haben dadurch den Rücken frei, sich um die Planung und Ausstattung ihres Traumhauses, sowie die Wahl des Haustyps, des Grundriss und der Innenausstattung, kümmern zu können.

Trotz Unterstützung, gewisse Pflichten der Bauherren bleiben

Auch trotz der Unterstützung eines Bauunternehmens bleiben bestimmte Pflichten, die der Bauherr selbst erfüllen muss. Da ein Massivhaus schon nach ca. sechs Monaten bezugsfertig ist, müssen zum Beispiel bei den Versorgern rechtzeitig Strom, Gas und Internet bestellt werden. Auch eine regelmäßige Besprechung mit dem Bauleiter auf der Baustelle ist empfehlenswert. Bauherren, die sich von Anfang an mehr einbringen möchten, stellen den Bauantrag und kümmern sich um die Genehmigungen. Bei einem schlüsselfertigen Massivhaus haben die Bauherren die Möglichkeit am Ende Eigenleistungen beim Innenausbau wie Boden verlegen und tapezieren selbst zu übernehmen.